Hier sind hilfreiche Informationen und einführende Grundlagen [mehr]

Web-Gremien (W3C, ECMA, ISO/IEC, ... )

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Rund um das Internet gibt es zahlreiche Organisationen und Gremien, die sich mit bestimmten Internet-Aspekten beschäftigen. Was bedeuten die folgenden Abkürzungen? [mehr]
IAB ist ein Synonym für Internet Architecture Board
IANA ist ein Synonym für Internet Assigned Numbers Authority . IANA beschäftigt sich mit dem Domain Name System und der Infrastruktur.
ICANN ist ein Synonym für Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
IESG ist ein Synonym für Internet Engineering Steering Group
IETF ist ein Synonym für Internet Engineering Task Force
IRTF ist ein Synonym für Internet Research Task Force
ISOC ist ein Synonym für Internet Society
NANOG ist ein Synonym für North American Network Operators' Group
NRO ist ein Synonym für Number Resource Organization
W3C ist ein Synonym für World Wide Web Consortium
RIPE ist ein Synonym für Réseaux IP Européens Network Coordination Centre
Hier geht es um die W3C-Historie. [mehr]
Tim Berners-Lee entwickelte das ursprüngliche Modell für das World Wide Web im März 1989
Den ersten Prototyp fürs WWW demonstrierte Tim Berners-Lee im Dezember 1990 mit HTTP, HTML und URIs und stellte seine Programme kostenfrei zur Verfügung
1994 wurde das World Wide Web Consortium gegründet.
Das W3C-Konsortium ist firmenneutral ausgerichtet.
Die Arbeiten des W3C werden getragen von einer Kombination von Mitgliedsbeiträgen, Forschungsmitteln und anderen Quellen öffentlicher und privater Finanzierung.
Die Arbeiten des W3C werden gemeinschaftlich vom MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL in den USA), dem European Research Consortium for Informatics and Mathematics (ERCIM mit Hauptsitz in Frankreich) und der Keio University (in Japan) gesteuert.
Der regionale W3C-Ansprechpartner im deutschsprachigen Raum ist das Deutsch-Österreichische W3C-Büro (W3C.DE/AT). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
W3C ist eine zwischenstaatlich anerkannte Organisation und deshalb berechtigt, ISO-Normen festzulegen.
Die Patentpolitik des W3C ist darauf ausgerichtet, im Rahmen der Implementation einer W3C-Empfehlung ausschließlich Technologien zu verwenden, deren Nutzung frei von Patentgebühren ist.
Wie entsteht eine W3C-Recommendation's ? Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Eine W3C Recommendation ist eine W3C-Empfehlung, die automatisch zu einer ISO-Norm wird.
Die W3C-Empfehlungen stellen eine Art Instruktion dar, die es erlaubt eine Technologie standardisiert zu implementieren.
Die Stufen im Entwicklungsprozess einer W3C-Empfehlung (W3C Recommendation) sind stets online einsehbar und unterteilt in
  1. Arbeitsentwurf (Working Draft)
  2. letzter Aufruf (Last Call Working Draft)
  3. Empfehlungskandidat (Candidate Recommendation)
  4. Empfehlungsvorschlag (Proposed Recommendation)
Der Kern der W3C-Arbeit erscheint auf der W3C-Homepage im Index der Spezifikationen, genannt "Technical Reports", die sich in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden.
Das W3C publiziert auch Notes (Anmerkungen), die ohne normativen Anspruch sind, einen explorativen Charakter haben und eher einem Tutorial entsprechen.
Welche der folgenden Empfehlungen wurden (oder werden) vom World Wide Web Consortium entwickelt? Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Hypertext Markup Language (HTML). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Extensible Hypertext Markup Language (XHTML). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Extensible Markup Language (XML). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Extensible MultiModal Annotation markup language (EMMA). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XML Schema. Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Extensible Stylesheet Language (XSL). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XSL Transformation (XSLT). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Cascading Style Sheets (CSS). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Portable Network Graphics (PNG). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Scalable Vector Graphics (SVG). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Synchronized Multimedia Integration Language (SMIL). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Mathematical Markup Language (MathML). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Resource Description Framework (RDF). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
SOAP (WSDL). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Web Services Description Language. Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Web Services Addressing (WS-Addressing). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
WS-Policy. Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Document Object Model (DOM). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Web Ontology Language (OWL). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XPath. Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XForms. Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XLink (Syntax). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XML Pointer Language (XPointer). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
XML Query Language (XQuery). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
VoiceXML. Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
An XML Pipeline Language (XProc:). Hier sind hilfreiche Informationen [mehr]
Was gehört zu dem Akronym URI? Hier ein Bild zur W3C-Timeline [mehr]
URI steht im Zusammenhang mit der Netzwerktechnik für das Ohmsches Gesetz, das die Abhängigkeit von Spannung U, Widerstand R und Stromstärke I beschreibt.
URI ist ein Akronym für „Uniform Resource Identifier“.
URI entspricht ein Identifikator, der als eindeutige Zeichenfolge zur Identifizierung einer abstrakten oder physischen Ressource dient, wie z.B. Webseite, sonstige Datei, Aufruf von Webservic, E-Mail-Empfänger.
URI wird in RFC 1630 (1994, Tim Berners-Lee) als „Universal Resource Identifier“ definiert. [mehr]
Einen Verweis nach RFC 1630 von einer Webseite auf eine andere wird Hyperlink (kurz Link) genannt und entspricht einer URI, die aus druckbaren ASCII-Zeichen besteht.
Ein "Internationalized Resource Identifier" (IRI) kann mit fast allen Zeichen des Universal Character Set (Unicode/ISO 10646) gebildet werden (RFC3987, 2005). [mehr]
Hier geht es um das Akronym URN und persistent Identifier. Hier sind Beispiele zu URN-Namespaces [mehr]
URN ist ein Akronym für "Uniform Resource Name".
Persistent Identifier können die URLs im Katalog oder anderen Nachweissystemen ersetzen.
URN sind stabile Referenzen, die in den Dokumenten selbst angewendet werden können.
Mir URNs können digitale Publikationen weltweit einen eindeutigen Identifier erhalten und sind damit zuverlässig zitierbar.
URN ist ein einheitlicher, ortsunabhängiger Name für Ressourcen.
URN ist ein Uniform Resource Identifier (URI) mit dem Schema urn, der als ortsunabhängiger, dauerhafter Bezeichner für eine Ressource dient [mehr]
Im Gegensatz zu URLs sind URNs ortsunabhängig und können bei einem Ortswechsel beibehalten werden. Hier hilfreiche Hinweise [mehr]
Persistente Identifier sind eindeutige Bezeichner für digitale Inhalte. Die Deutschen Nationalbibliothek kann quasi "ewig gültige" URN-Adressen vergeben. Hier hilfreiche Hinweise [mehr]
Was gehört zu dem Akronym URL? Hier hilfreiche Hinweise [mehr]
Der Ort einer Ressource in Computernetzwerken wird als location (engl.) bezeichnet.
Ein Uniform Resource Locator (URL, dt. „einheitlicher Standort-Quellenanzeiger“) ist eine Unterart von Uniform Resource Identifiern (URIs).
URLs identifizieren und lokalisieren eine Ressource über das verwendete Netzwerkprotokoll, wie z.B. HTTP oder FTP.
In der Umgangssprache wird URL häufig als Synonym für Internetadresse verwendet.
Ändert sich der elektronische Standort des Dokumentes, so sind alle Referenzen auf das Dokument nicht mehr benutzbar.
Notwendige Mindestbestandteile einer URL sind das Netzwerkprotokoll, der Host und der Pfad, wobei der Pfad auch leer sein kann.
Wie heißen die Bestandteile einer URL?
  ftp://kenng:geheim@www.example.org:80/demo/example.php?land=de&stadt=aa#geschichte
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  |     |    (3)                    (5)
  |    (2)
 (1)
Bei (1) steht der verwendete Browser (ftp)
Bei (2) steht die User-Kennung (kenng)
Bei (3) steht das Paßwort (geheim)
Bei (4) steht der host (www.example.org)
Bei (5) steht der port (80)
Bei (6) steht der Pfad (/demo/example.php)
Bei (7) steht der searchpart (land=de&stadt=aa). Ein Query String kann zusätzliche Informationen übertragen
Bei (8) steht ein fragment (geschichte)